Team 2 gewinnt den ersten und zweiten Schulentscheid von business@school an der Leibnizschule – herzlichen Glückwunsch!

Wir, Adam Simic, Max Mommsen und Thomas Aretz (alle Ed), nehmen in diesem Jahr am Schülerwettbewerb Business@School, den Fr. Kerschbaum betreut, teil und treten dabei in drei Phasen gegen zwei andere Teams der Leibnizschule und einem Team aus Rüsselsheim an.

In der ersten Phase war die Aufgabe einen „Global Player“ zu analysieren. Wir haben uns die Firma Bosch ausgesucht und dabei, wie alle Teams aufgrund des Schwerpunktes dieses Jahres, besonders auf das Thema „Nachhaltigkeit“ geschaut. Die Frage, wie ein Unternehmen dieser Größenordnung umweltfreundlich und trotzdem ökonomisch effizient arbeiten kann, ist spannend und komplex. Bosch ist dort ein Vorbild, denn nicht alle Konzerne können von sich behaupten, seit mehr als einem Jahr klimaneutral in eigenen Prozessen zu handeln. Beim Schulentscheid Anfang November 2021 in der Aula der Leibnizschule haben wir laut Jurybewertung die überzeugendste Präsentation gehalten und konnten damit gut in Phase 2 starten. Unsere Jury aus der regionalen Wirtschaft setzte sich dabei aus Alexander Pfeifer (Deutsche Bahn), Hans-Ulrich Wege (Commerzbank), Sonja Trautwein (IT-Organisation bei R+V Versicherungen), Philip Hässig (Finance Student M.Sc. bei der Frankfurt School of Finance and Management) und Christoph Lehmann (Kuraray) zusammen.

Es ging direkt weiter, indem wir uns mit der Analyse eines mittelständischen Unternehmens auf den zweiten Schulentscheid in Rüsselsheim vorbereiteten. Dort haben wir die Firma Brömer & Sohn ausgewählt, ein Bauunternehmen in Wiesbaden. Anders als zuvor mussten wir nun unsere Informationen aus Gesprächen mit der Geschäftsführung erhalten. Nach spannenden und angenehmen Gesprächen, in denen wir über eine uns bisher weitestgehend unbekannte Branche viel gelernt haben, durften wir eine Großbaustelle besuchen, um mit Mitarbeitern und Kunden in Kontakt zu treten. Die Entscheidung fiel leider nicht wie geplant vor Weihnachten in Präsenz, sondern aufgrund der Pandemielage digital im neuen Jahr. Das störte jedoch keines der Teams und auch in Phase 2 konnten wir die Jury von uns überzeugen.

Die entscheidende und arbeitsintensivste Phase folgt jedoch erst noch, denn in Phase 3 ist noch mehr gefordert. Die eigene Geschäftsidee steht an, welche nicht nur theoretisch, sondern praktisch mit Prototyp umgesetzt werden soll. Zudem werden auch sämtliche finanziellen und organisatorischen Aspekte der Idee geplant und vorgetragen. Der Gewinner unserer Schule darf anschließend im Hessenfinale gegen andere Schulsieger antreten, auf welches das Deutschlandfinale folgt. Das ist allerdings noch ein langer Weg und wir freuen uns schon jetzt auf innovative und spannende Ideen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb, an dem jedes Jahr die Schülerinnen und Schüler der E-Phase teilnehmen können, finden Sie hier: https://www.businessatschool.de/de/startseite

Text von: Thomas Aretz