Mit “Safejewl” zum Pitch-Event bei business@school!

Eine Idee haben, die passende Marktlücke aufspüren und einen Businessplan erstellen – das Team „Safejewl“ hat die Jury aus renommierten Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern überzeugt.

Mit ihrer Geschäftsidee Safejewl entschieden die vielversprechenden Gründer von morgen den Schulentscheid von business@school am 21. März an der Leibnizschule für sich. Die glücklichen Sieger – Simon Gottschalk (16), Lukas Klitzka (17), Moritz Kreutzer (16) und Mats Weller (17) aus der Einführungsphase – vertreten ihre Schule damit beim Pitch-Event der Bildungsinitiative der Boston Consulting Group (BCG), an der Leibnizschule am 15. Mai 2025.

Ein Schuljahr lang praktisches Wirtschaftswissen: Schritt für Schritt zur eigenen Geschäftsidee

Die Idee des Teams ist aussichtsreich: Wenn es nach den Schülern geht, sollen ihre Kunden bald ein stylisches, modernes Armband, welches es möglich macht, schnell verschiedene Notrufe zu betätigen, kaufen können. Dazu bietet das Gewinnerteam auch eine passende App an, welche mit der Smartwatch kompatibel ist.

Insgesamt drei Teams der Leibnizschule haben sich in den vergangenen zehn Monaten bei business@school praxisnah in drei Phasen mit dem Thema Wirtschaft beschäftigt. Dabei wurden sie von ihrer Lehrkraft sowie bürgerschaftlich engagierten Betreuerinnen und Betreuern der ING, der BCG sowie Wirtschaftsstudenten an wirtschaftliche Fragestellungen herangeführt.

Die Jugendlichen analysierten zunächst ein Groß- und dann ein Kleinunternehmen aus ihrer Region. In der nun abgeschlossenen dritten Projektphase lag der Fokus darauf, das Gelernte anzuwenden und eine eigene Geschäftsidee mit einem konkreten Plan sowie einem passenden Finanzierungskonzept aufzustellen.

„Durch die dritte Phase haben wir tiefere Einblicke in die Planung der Unternehmensgründung bekommen, wobei wir auch immer wieder auf Probleme gestoßen sind, welche zu lösen waren. Dadurch haben wir uns im Team, aber auch jeder für sich weiterentwickelt“, so Simon Gottschalk.

Gut geschult für künftige Herausforderungen

Aus Sicht von Julia Kerschbaum, business@school-Projektleitung der Schule, haben alle Teams umfassend von der Teilnahme an business@school profitiert: „Das Feilen an der eigenen Geschäftsidee hat den Schülerinnen und Schülern sehr viel Spaß gemacht. Jeder Einzelne ist selbstbewusster geworden. Alle haben gelernt, wie viel sie als Team erreichen können. Auf diese Erfahrungen können sie auch in ihrem späteren Berufsleben zurückgreifen.“

Doch zunächst gilt es, sich für den nächsten Schritt vorzubereiten: Sollten sich die Schulsieger auch beim Pitch-Event durchsetzen, können sie am 30. Juni 2025 beim business@school-Deutschlandfinale in München um den Gesamtsieg konkurrieren. Wir drücken die Daumen!