Spendenaktion für Ukrainische Flüchtlinge in Polen

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

liebe Schulgemeinde,

im Rahmen von Gesprächen mit Vertretern aus unseren schulischen Gremien kam nicht zuletzt während der Mahnwache auf unserem Schulhof der Wunsch auf, für die Kriegsopfer und Flüchtlinge aus der Ukraine zu einer Spendenaktion aufzurufen. Dazu wurden in den letzten Tagen auch gemeinsam mit der SV verschiedene Möglichkeiten und Anfragen von Organisationen geprüft, darunter eine Anfrage der polnischen ev. Diakonie über unsere Partnerorganisation „Zeichen der Hoffnung“.

Mit dieser Initiative der Ev. Kirche verbindet uns eine langjährige Partner- und Freundschaft, die sich insbesondere darin zeigt, dass von schulischer Seite unsere Kollegin Frau Kampe mit Vertreterinnen und Vertretern von „Zeichen der Hoffnung“ Zeitzeugengespräche organisiert, die i.d.R. im Herbst in unserer Schule stattfinden. Dieser intensive Gesprächsaustausch zwischen polnischen Opfern aus der Zeit des zweiten Weltkriegs und Schülerinnen und Schülern stellt einen Beitrag unserer Schule zur Versöhnung mit unseren polnischen Nachbarn dar.

Durch Herrn Pfr. Klaus Endter (stellvertr. Vorsitzender von ZdH) wurde ich auf einen Spendenaufruf der polnischen Diakonie aufmerksam gemacht, den Sie in der Anlage finden. Die ev. Diakonie in Polen mietet derzeit Busse an, die zur Grenze fahren und die dort ankommenden Flüchtlinge (darunter insbes. Frauen und Kinder) aufnehmen und in die ev. Gemeinden des Landes bringen. Dort müssen die Flüchtlinge nicht nur untergebracht und verpflegt werden, sondern auch medizinisch und psychologisch betreut werden. Für diese Zwecke soll das gespendete Geld verwendet werden.

Ich möchte an dieser Stelle bei allen Eltern, Schülerinnen und Schülern und dem Kollegium intensiv um Spenden für die Versorgung der ankommenden ukrainischen Flüchtlinge werben. Mit Herrn Kl. Endter stehe ich im intensiven Austausch, der in diesen Tagen mit den beiden polnischen Bischöfen gesprochen hat. Herr Endter steht uns auf Wunsch für Rückfragen und Gespräche zur Verfügung.

Unsere SV hat mir gestern mitgeteilt, ebenfalls für diesen Zweck Geld in allen Klassen und Kursen zu sammeln. Dazu können die Schülerinnen und Schüler ihren Spendenbeitrag in der Zeit vom 14.03. – 25.03.2022 mitbringen; die Klassenleitungen/ TutorenInnen sammeln das Geld ein und leiten es an die SV weiter. Die SV übernimmt die Einzahlung auf das Spendenkonto. Nähere Hinweise zum organisatorischen Ablauf erhalten die Klassenleitungen und TutorenInnen in einem gesonderten Schreiben der SV.

Alternativ kann das Geld natürlich auch direkt auf das u.a. Spendenkonto überwiesen werden.

Ich würde mich freuen, wenn wir als Schule unsere Hilfsbereitschaft, Solidarität und Unterstützung für die Kriegsopfer der Ukraine mit einer Spende zum Ausdruck bringen könnten. Sie können Ihren Spendenbeitrag möglichst bis zum 01.04.2022 auf das folgende Konto überweisen (vgl. Brief von Klaus Endter im Anhang):

IBAN DE89 5206 0410 0004 0024 66

Stichwort: Ukraine – WI – Leibniz

Am Ende der Spendenaktion ist eine Abschlussveranstaltung u.a. mit Herrn Klaus Endter geplant.

Ich bedanke mich bereits jetzt ganz herzlich bei allen, die diese Spendenaktion mit einem kleinen oder größeren Geldbeitrag unterstützen!

Für Rückfragen stehe ich Ihnen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Rainer Guss

ZdH_Brief-an-Leibnizschule-wg-Ukraine-2022