Erfolgreicher Flug mit dem Wetterballon in die Stratosphäre
Die Schülerinnen und Schüler des Wahlunterrichts Physik und Technik unter der Leitung von Herrn Herber haben einen Wetterballon gebaut und im Rahmen des „Tags der offenen Schule“ auf dem Sportplatz steigen lassen. Die Sonde, an die ein mit Helium gefüllter Ballon befestigt wurde, war mit GPS-Empfängern und Kameras ausgestattet. Die Schülerinnen und Schüler haben dazu manche Teile, wie die Halterung für die Kameras, sogar selbst mit dem 3-D-Drucker angefertigt.
Finanziert wurde der Flug von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und musste sogar offiziell angemeldet und versichert werden.
Die Sonde ist vermutlich über 30.000m hoch geflogen und hat unterschiedliche Messdaten aufgenommen, die jetzt ausgewertet werden müssen.
Sehr hoch und sehr weit
Nach einer langen und sehr spannenden Autofahrt wurde die Sonde im dichten, verschneiten und stockfinsteren Thüringer Wald in der Nähe von Erfurt tatsächlich wiedergefunden. Entsprechend groß war die Begeisterung bei Schülerinnen und Schülern, Schulleitung, Lehrern und Eltern.
Ein großer Dank gilt dabei an alle, die an das Projekt geglaubt und es tatkräftig unterstützt haben!
Raphael Leutke (10b): “Als wir durch den Wald gelaufen sind waren alle angespannt”
Danyel Engelmann (10b): “Als wir die Sonde dann im Dickicht stehen sahen, war dies einfach ein unbeschreibliches Gefühl.”
David Smeja-Kerr (10b): “Die ersten Ergebnisse sind atemberaubend, und das Wissen, dass wir das Projekt selbst umgesetzt haben, macht es umso beeindruckender!”
Im Frühjahr 2025 werden Fotos, Filme und die Auswertung der Daten an der Leibnizschule im Rahmen einer Abendveranstaltung präsentiert.